Interview Projektassistentin im Transaktionsbereich

Jasmin Wagner

Projektassistenz im Bereich Corporate/M&A bei GÖRG

1. Das bin ich:
Jasmin Wagner, Projektassistenz im Bereich Corporate/M&A.
 

2. Seit wann sind Sie bei der Kanzlei GÖRG und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?
Ich bin im September 2018 zusammen mit meinem Team von einer US-Kanzlei (Bryan Cave LLP) zu GÖRG gewechselt.
 

3. Sie haben zunächst als Rechtsanwaltsfachangestellte gearbeitet, wie kam es dazu, dass Sie nun als Projektassistenz tätig sind und inwiefern unterscheiden sich diese Tätigkeiten?
Meine Berufslaufbahn habe ich als Rechtsanwaltsfachgestellte begonnen und war dort insgesamt 6 Jahre im Familienrecht tätig. Im Jahre 2012 bin ich zu meinem Chef, damals noch unter Bryan Cave LLP, als Teamassistentin gewechselt. Die größte Veränderung war neben dem Tätigkeitsgebiet die fast tägliche Korrespondenz und Administration in englischer Sprache. Über die Jahre bin ich zwangsläufig durch die fachlichen Arbeiten des Teams ebenfalls tief in das Transaktionsgeschäft eingestiegen und bearbeite einige Bereiche in der Mandatsanlage und Mandatsbetreuung nahezu selbständig, für die Mandanten bin ich oft direkter Ansprechpartner. In dem typischen Berufsfeld einer Rechtsanwaltsfachangestellten stehen das zivilrechtliche Know-How, die Fristenbearbeitung sowie Textverarbeitung absolut im Vordergrund.
 

4. Wie sieht die tägliche Arbeit als Projektassistenz bei GÖRG aus?
Jeder Tag ist anders, das macht den Job nach den ganzen Jahren auch immer noch reizvoll.
 

5. Auf welche Kompetenzen kommt es in Ihrem Job besonders an?
Bei der Begleitung von Transaktionen benötigt man unbedingt Fingerspitzengefühl, Geduld sowie ein Händchen, um Prioritäten richtig zu setzen. Man muss ein gewisses Organisationstalent mitbringen und trotz teilweise anfallender Überstunden nie die Freude und den Spaß an der Arbeit verlieren.
 

6. Welche Qualifikation sollten interessierte Bewerber mitbringen?
Berufserfahrung idealerweise im Corporate-Bereich, Verantwortungsbewusstsein und selbstständiges Arbeiten. Des Weiteren muss man sich der Rolle eines Dienstleistungsunternehmens bewusst sein. Der Teamplayer-Gedanke ist unerlässlich.
 

7. Worauf können sich neue Kollegen bei GÖRG freuen?
Auf nette Kollegen, spannende Aufgabengebiete, abwechslungsreiche Targets und vor allem tolle Mandanten.
 

8. Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?
Das Unvergesslichste war eine Nachtschicht bis 4 Uhr morgens bezüglich einer Kapitalerhöhung, das Aufregendste war das Erstellen mehrerer Überweisungsträger in Millionenhöhe im Rahmen eines Exits.
 

9. Wie ist die Atmosphäre bei GÖRG?
Sehr angenehm und kollegial.
 

10. Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Zeit für mich selbst sowie ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und einem Glas Wein.
 

11. Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit den Anwälten bei GÖRG beschreiben?
Die Zusammenarbeit ist quasi ein Sechser im Lotto. In meinem Team gibt es keine Hierarchien, jeder hilft jedem. Standortübergreifend haben wir auch ganz tolle Kollegen an Bord, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
 

12. Worauf sind Sie bei GÖRG besonders stolz?
Auf meine Kollegen, die ich über die Jahre teils seit Beginn der Anwaltslaufbahn begleite und sie stetig wachsen sehe.